02 Europa Środkowo-Wschodnia / 06 Europa Środkowo-Wschodnia, cały obszar /

    Groh, Klaus, Osteuropasammlung

    Struktura zespołu
    02 Europa Środkowo-Wschodnia / 06 Europa Środkowo-Wschodnia, cały obszar
    Nazwa zespołu
    • Groh, Klaus, Osteuropasammlung

      Гро, Клаус, Собрание "Восточная Европа"

      Niemiecki
      Groh, Klaus, Osteuropasammlung
      Rosyjski
      Гро, Клаус, Собрание "Восточная Европа"
    Sygantura zespołu
    FSO 02-022
    Typ
    Bestand
    Opis
    • Klaus Groh (1936) - Kunsthistoriker und -pädagoge, Mail-Art-Künstler und Kunstsammler, Leiter der IAC (International Artists' Cooperation) und Herausgeber des IAC-Infoblattes „IAC-INFO“ (1969-1990), Leitung des Micro Hall Art Centers und der Kleinkunstbühne Literaturium (1971-2006).'

      Beschreibung:

      Die Kunstsammlung von Klaus Groh stellt mit ihren zahlreichen Künstlerpostkarten, Künstlerbüchern, Kunstobjekten, Tonbändern, Fotodokumentationen, Korrespondenzen sowie einer bunten Vielfalt von Ephemera eine Quelle für die Erforschung der unabhängigen Kunstszenen und Künstlernetzwerke der späten 1960er bis 1980er Jahre dar.

      Mit Materialien von 150 Künstlern dokumentiert der polnische Teil der Sammlung die vielen verschiedenen Facetten der unabhängigen künstlerischen Aktivitäten in Polen, die von Mail Art, visueller und konkreter Poesie über Konzeptkunst und Fotografie bis hin zur Video art reichen. Darüber hinaus dokumentieren die vorhandenen Materialien die Tätigkeit der halb- und inoffiziellen Galerien, die ab den 1960er Jahren im ganzen Land entstanden und dem nonkonformen künstlerischen Austausch dienten.

      Den Schwerpunkt der Materialien aus der ehemaligen DDR bilden die Werke der Vertreter der deutschen Mail Art-Szene. Den Höhepunkt stellen dabei die Arbeiten des zentralen Akteurs der ostdeutschen Mail Art, Robert Rehfeldt, dar.

      Mit Namen wie Gábor Attalai, Imre Bak, György Galántai, László Lakner oder Endre Tót bietet die Sammlung einen detaillierten Einblick in den kreativen Schaffensprozess der ungarischen Neo-Avantgarde und präsentiert darüber hinaus viele absolut einzigartige Werke.

      Im Zentrum des tschechoslowakischen Teils der Sammlung stehen u.a. konzeptuelle und performative Aktivitäten der inoffiziellen Kunstszene sowie zahlreiche Werke der tschechoslowakischen Vertreter der visuellen Poesie. Unter ihnen stechen die Arbeiten von Stanislav Filko, Július Koller, Rudolf Sikora, Milan Knížák, Petr Štembera, Jiří Hynek Kocman und Jiří Valoch heraus.

      Die Werke der neuen Generation jugoslawischer Künstler zeichnen sich durch ihren konzeptuellen und performativen Charakter sowie ihre Suche nach neuen visuellen Ausdrucksformen. Der jugoslawische Teil der Sammlung bietet daher eine gemischte Vielfalt an Genres an, darunter visuelle Poesie, Klangkunst, Performance, Computer art und andere

      Werke der Künstler aus der ehemaligen Sowjetunion umfassen Beispiele für inoffizielle und nonkonforme Kunst. Lev Nussberg und der Gruppe "Dviženie", die die Kunstrichtung "kinetische Kunst" entwickelt und darin gearbeitet haben. Es gibt Buchobjekte von Vagrich Bachchanyan ("präparierte Bücher"). Neben relativ bekannten Künstlern und Autoren wie Sergej Sigej, Dmitrij Prigov, Igor' Ross-Zacharov, Nick Smirnov und anderen enthält die Sammlung auch Werke von im Westen weniger bekannten Autoren wie Arkadij Novinskij, Vladimir Kosov, Vasyl Trubaj und anderen.

      Ivana Došlíkova

      Niemiecki

      Klaus Groh (1936) - Kunsthistoriker und -pädagoge, Mail-Art-Künstler und Kunstsammler, Leiter der IAC (International Artists' Cooperation) und Herausgeber des IAC-Infoblattes „IAC-INFO“ (1969-1990), Leitung des Micro Hall Art Centers und der Kleinkunstbühne Literaturium (1971-2006).'

      Beschreibung:

      Die Kunstsammlung von Klaus Groh stellt mit ihren zahlreichen Künstlerpostkarten, Künstlerbüchern, Kunstobjekten, Tonbändern, Fotodokumentationen, Korrespondenzen sowie einer bunten Vielfalt von Ephemera eine Quelle für die Erforschung der unabhängigen Kunstszenen und Künstlernetzwerke der späten 1960er bis 1980er Jahre dar.

      Mit Materialien von 150 Künstlern dokumentiert der polnische Teil der Sammlung die vielen verschiedenen Facetten der unabhängigen künstlerischen Aktivitäten in Polen, die von Mail Art, visueller und konkreter Poesie über Konzeptkunst und Fotografie bis hin zur Video art reichen. Darüber hinaus dokumentieren die vorhandenen Materialien die Tätigkeit der halb- und inoffiziellen Galerien, die ab den 1960er Jahren im ganzen Land entstanden und dem nonkonformen künstlerischen Austausch dienten.

      Den Schwerpunkt der Materialien aus der ehemaligen DDR bilden die Werke der Vertreter der deutschen Mail Art-Szene. Den Höhepunkt stellen dabei die Arbeiten des zentralen Akteurs der ostdeutschen Mail Art, Robert Rehfeldt, dar.

      Mit Namen wie Gábor Attalai, Imre Bak, György Galántai, László Lakner oder Endre Tót bietet die Sammlung einen detaillierten Einblick in den kreativen Schaffensprozess der ungarischen Neo-Avantgarde und präsentiert darüber hinaus viele absolut einzigartige Werke.

      Im Zentrum des tschechoslowakischen Teils der Sammlung stehen u.a. konzeptuelle und performative Aktivitäten der inoffiziellen Kunstszene sowie zahlreiche Werke der tschechoslowakischen Vertreter der visuellen Poesie. Unter ihnen stechen die Arbeiten von Stanislav Filko, Július Koller, Rudolf Sikora, Milan Knížák, Petr Štembera, Jiří Hynek Kocman und Jiří Valoch heraus.

      Die Werke der neuen Generation jugoslawischer Künstler zeichnen sich durch ihren konzeptuellen und performativen Charakter sowie ihre Suche nach neuen visuellen Ausdrucksformen. Der jugoslawische Teil der Sammlung bietet daher eine gemischte Vielfalt an Genres an, darunter visuelle Poesie, Klangkunst, Performance, Computer art und andere

      Werke der Künstler aus der ehemaligen Sowjetunion umfassen Beispiele für inoffizielle und nonkonforme Kunst. Lev Nussberg und der Gruppe "Dviženie", die die Kunstrichtung "kinetische Kunst" entwickelt und darin gearbeitet haben. Es gibt Buchobjekte von Vagrich Bachchanyan ("präparierte Bücher"). Neben relativ bekannten Künstlern und Autoren wie Sergej Sigej, Dmitrij Prigov, Igor' Ross-Zacharov, Nick Smirnov und anderen enthält die Sammlung auch Werke von im Westen weniger bekannten Autoren wie Arkadij Novinskij, Vladimir Kosov, Vasyl Trubaj und anderen.

      Ivana Došlíkova

    Instytucja będąca właścicielem
    Forschungsstelle Osteuropa <Bremen> / Archiv [ Land/Laender: DE]
    Proweniencja
    • Typ
      Osoba
      Preferowana nazwa / nazwisko
      Groh, Klaus
      Nazwy / nazwiska
      • Groh, K. (Name)
      • Groh, Klaus (Bevorzugte Namensform)
      • Gro, Klaus (andere Suchform)
      • Гро, Клаус (Name)
      DNB uri
      http://d-nb.info/gnd/118698001
      DANTE uri
      Fazy
      Tätigkeit: Künstler, Kunstwissenschaftler – Neiße
      Uwagi
      Daty
      • Geburtsdatum

        9 lutego 1936

    Rozmiary / ilość
    • 25 + Großformate lfm

    Daty krańcowe
    • 1960-2005 (1960er - 2000er)
    Język
    • Niemiecki / de
    • English / en
    • Polski / pl
    • Rosyjski / ru
    • Serbski / sr
    • Słowacki / sk
    • Czeski / cs
    • Węgierski / hu
    Cytowanie
    Słowa kluczowe
    • Aktionskunst
    • Aktuelle Kunst in Osteuropa
    • Postkunst
    • Visuelle Poesie
    Załączniki
    Uwagi
    • Finanzierungshinweis (Zewnętrzny)

      • Die Bestandserschließung erfolgte im Projekt "Nonkonforme Visionen. Alternative Kunst und Kultur in Mittel- und Osteuropa: Erschließung von Beständen nonkonformer KünstlerInnen und ihrer Künstlerpublikationen im Archiv der Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen", finanziert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).

        Niemiecki
        Die Bestandserschließung erfolgte im Projekt "Nonkonforme Visionen. Alternative Kunst und Kultur in Mittel- und Osteuropa: Erschließung von Beständen nonkonformer KünstlerInnen und ihrer Künstlerpublikationen im Archiv der Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen", finanziert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).

    Podpoziom

    Brak jednostek archiwalnych na tym poziomie.