02 Europa Środkowo-Wschodnia / 02 Czechosłowacja / Zespoły osób i organizacji /

    Mlynárčik, Alex

    Struktura zespołu
    02 Europa Środkowo-Wschodnia / 02 Czechosłowacja / Zespoły osób i organizacji
    Nazwa zespołu
    • Mlynárčik, Alex

      Niemiecki
      Mlynárčik, Alex
    Sygantura zespołu
    FSO 02-045
    Typ
    Bestand
    Opis
    • Alex Mlynárčik (1934), Aktionskünstler; 1966 Verweis von der Kunsthochschule in Bratislava; nach 1990 Direktor der Povážská galéria in Žilina.

      Aktionskunst (Fotografien).

      Niemiecki

      Alex Mlynárčik (1934), Aktionskünstler; 1966 Verweis von der Kunsthochschule in Bratislava; nach 1990 Direktor der Povážská galéria in Žilina.

      Aktionskunst (Fotografien).

    Instytucja będąca właścicielem
    Forschungsstelle Osteuropa <Bremen> / Archiv [ Land/Laender: DE]
    Proweniencja
    • Typ
      Osoba
      Preferowana nazwa / nazwisko
      Mlynárčik, Alex
      Nazwy / nazwiska
      • Mlynarcik, Alex (andere Suchform)
      • Mlynárčik, Alex (Name)
      DNB uri
      http://d-nb.info/gnd/119267519
      DANTE uri
      Fazy
      Uwagi
        • Quellen: http://cead.space/Detail/people/34 https://monoskop.org/Alex_Mlyn%C3%A1r%C4%8Dik https://cs.isabart.org/person/2983 http://tranzit.org/exhibitionarchive/tag/mlynarcik-alex/

          Niemiecki
          Quellen: http://cead.space/Detail/people/34 https://monoskop.org/Alex_Mlyn%C3%A1r%C4%8Dik https://cs.isabart.org/person/2983 http://tranzit.org/exhibitionarchive/tag/mlynarcik-alex/

        • 1951 illegaler Grenzübertritt nach Österreich, der mit einjähriger Haft bestraft wird. Rehabilitiert sich durch sportliche Erfolge (Fechten). 1959-65 Stud. der Malerei an der HBK Bratislava, ergänzt 1962 durch den Studiengang "Kunst am Bau" an der ABK Prag. 1965-67 Ass. an der HBK Bratislava. 1967 Stip. der franz. Regierung. 1968 Stip. der Guggenheim-Stiftung New York (1972, '86, '91-92 weitere Stip. in den USA und Frankreich). 1972 Ausschluss aus dem Künstlerverband. 1989-90 Berater des slowakischen Kulturministers. 1990-91 Dir. der KG Žilina. Entscheidende Impulse für die künstlerische Entwicklung erfährt M. 1964 auf einer Reise nach Paris, wo er die Fluxus- und Happeningbewegung kennenlernt. Hier Kontakt mir Pierre Restany, der ihn mit der Theorie des Nouveau Réalisme vertraut macht. M. entwickelt daraus 1965-69 ein eig. originelles Konzept von einer das Publikum einbeziehenden interaktiven Kunst, z. B. Permanente Manifestationen I,1966, Paris; Happsoc I und II (1965, Bratislava, zus. mit Stano Filko und Zita Kostrová); Environments Villa dei Misteri (1967, Paris), Flirt de Mademoiselle Pogany (1969, Mailand); Bonjour, Monsieur Courbet (1969, Paris). Das Publikum übernimmt auf Impuls des Künstlers jeweils eine aktive Rolle. Ab 1968 bildet M. zus. mit dem Architekten Ľudovít Kupkovič und der Architektin Viera Mecková die Gruppe "Voies et Aspectes du Lendemain/Cesty a aspekty zítřka" (VAL). Sie entwerfen gemeinsam ca. 70 archit. Großprojekte, die als utopische und radikal subversive Konzepte in der ČSSR keine Realisierung finden. 1970 veranstaltet M. zus. mit Miloš Urbásek parallel zur Ski-WM in der Hohen Tatra das 1. Festival snehu (Schneefestival). Die eingeladenen Künstler werden aufgefordert, bed. Werke der Kunstgesch. mit dem Grundmaterial Schnee zu interpretieren. Das Ergebnis ist eine temporäre Ausst. mit ca. 300 Arbeiten. M.s Bestreben, Kunst ins Leben zu integrieren, kulminiert in großen kollektiven Happenings, den sog. "Festen". Zu ihnen gehören Juniáles (1970, Piešt'any), Den radosti (1971, Nordslowakei) und Memoriál Edgara Degasa(1971, Liptovský Mikuláš). Den Höhepunkt bildet Evina svatba (1972, Žilina). Sein Schaffen umfasst neben Aktionen und Manifesten Gem., Serigrafien, Fotogr., Assemblagen, Entwürfe für archit. Projekte sowie die Beteiligung am Projekt Argillia (ein immaterielles Königreich für einfache Menschen, ab 1972). M. gehört neben Stano Filko zu den herausragenden slowakischen Aktionskünstlern. Mit seinen experimentellen Aktionen ab der 2.H. der 1960er Jahre und den kollektiven Happenings der frühen 1970er Jahre prägt er diese Strömungen mit und erfährt internat. Anerkennung.

          Niemiecki
          1951 illegaler Grenzübertritt nach Österreich, der mit einjähriger Haft bestraft wird. Rehabilitiert sich durch sportliche Erfolge (Fechten). 1959-65 Stud. der Malerei an der HBK Bratislava, ergänzt 1962 durch den Studiengang "Kunst am Bau" an der ABK Prag. 1965-67 Ass. an der HBK Bratislava. 1967 Stip. der franz. Regierung. 1968 Stip. der Guggenheim-Stiftung New York (1972, '86, '91-92 weitere Stip. in den USA und Frankreich). 1972 Ausschluss aus dem Künstlerverband. 1989-90 Berater des slowakischen Kulturministers. 1990-91 Dir. der KG Žilina. Entscheidende Impulse für die künstlerische Entwicklung erfährt M. 1964 auf einer Reise nach Paris, wo er die Fluxus- und Happeningbewegung kennenlernt. Hier Kontakt mir Pierre Restany, der ihn mit der Theorie des Nouveau Réalisme vertraut macht. M. entwickelt daraus 1965-69 ein eig. originelles Konzept von einer das Publikum einbeziehenden interaktiven Kunst, z. B. Permanente Manifestationen I,1966, Paris; Happsoc I und II (1965, Bratislava, zus. mit Stano Filko und Zita Kostrová); Environments Villa dei Misteri (1967, Paris), Flirt de Mademoiselle Pogany (1969, Mailand); Bonjour, Monsieur Courbet (1969, Paris). Das Publikum übernimmt auf Impuls des Künstlers jeweils eine aktive Rolle. Ab 1968 bildet M. zus. mit dem Architekten Ľudovít Kupkovič und der Architektin Viera Mecková die Gruppe "Voies et Aspectes du Lendemain/Cesty a aspekty zítřka" (VAL). Sie entwerfen gemeinsam ca. 70 archit. Großprojekte, die als utopische und radikal subversive Konzepte in der ČSSR keine Realisierung finden. 1970 veranstaltet M. zus. mit Miloš Urbásek parallel zur Ski-WM in der Hohen Tatra das 1. Festival snehu (Schneefestival). Die eingeladenen Künstler werden aufgefordert, bed. Werke der Kunstgesch. mit dem Grundmaterial Schnee zu interpretieren. Das Ergebnis ist eine temporäre Ausst. mit ca. 300 Arbeiten. M.s Bestreben, Kunst ins Leben zu integrieren, kulminiert in großen kollektiven Happenings, den sog. "Festen". Zu ihnen gehören Juniáles (1970, Piešt'any), Den radosti (1971, Nordslowakei) und Memoriál Edgara Degasa(1971, Liptovský Mikuláš). Den Höhepunkt bildet Evina svatba (1972, Žilina). Sein Schaffen umfasst neben Aktionen und Manifesten Gem., Serigrafien, Fotogr., Assemblagen, Entwürfe für archit. Projekte sowie die Beteiligung am Projekt Argillia (ein immaterielles Königreich für einfache Menschen, ab 1972). M. gehört neben Stano Filko zu den herausragenden slowakischen Aktionskünstlern. Mit seinen experimentellen Aktionen ab der 2.H. der 1960er Jahre und den kollektiven Happenings der frühen 1970er Jahre prägt er diese Strömungen mit und erfährt internat. Anerkennung.

      Daty
      • Geburtsdatum

        14 października 1934 Žilina

    Rozmiary / ilość
    • 0,1 m

    Daty krańcowe
    • - (1970er - 1980er)
    Język
    Cytowanie
    Słowa kluczowe
    Załączniki
    Uwagi

    Strona 1 / 1 – Powiązane jednostki archiwalne: 4.
    02-045/W-001: Alex Mlynárčik, II. Permanentné manifestácie, 2.-4. októbra 1966
    02.10.1966, 04.10.1966 inoffizielle Kunst Konzeptkunst
    02-045/W-003: Alex Mlynárčik, Evina svadba, [23.9.1972]
    [23.9.1972] Happening inoffizielle Kunst Konzeptkunst